Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? (how does the future city look like?)

(Privatphoto)
Dieser Bericht ist ein bisschen Fiktion und ein bisschen Forschung, 
angereichert mit Bildern der Gegenwart. 
Also hoffentlich eine Slow-Sonntagslektüre.

Irgendwo zwischen Utopie, Dystopie und viel Phantasie

Stellen wir uns vor, wir liefen durch eine frei erfundene Zukunftsstadt:

Fahrerlose Fahrzeuge, vollständig im Untergrund. Damit wir Menschen mehr Platz haben, uns auf der Erdoberfläche in der Stadt zu bewegen. Dadurch sind wir mental und körperlich fitter und leben länger und glücklicher.

Auf unserem Spaziergang begegnen wir anderen Fussgängern und Ebike-Fahrerrinnen, die sich ebenfalls an der Walkability der Pfade und der vorgeschriebenen, hohen Qualität der Nachbarschaft erfreuen. (In tropischen Ländern ist das Stadtklima mittlerweile durch Begrünung und Wasserflächen so herab gekühlt, dass wir keine Angst vor einem Hitzeschlag haben). Es gibt genügend Sitzplätze, um zu rasten, und genügend Freiflächen für Spiel und Entspannung.

Privatphoto: Autonomer Putzroboter am Flughafen Singapur (autonomous cleaning vehicle airport Singapore)

Automatisierte Müllwagen und Strassenfegende Roboter weichen uns vorsichtig aus. Kameras, die unsere Gesichter mindestens seit Anfang des 21. Jahrhunderts speichern, registrieren, dass wir wieder einen Tag mehr ausgekommen sind, ohne jemanden zu beleidigen, zu schlagen, oder ein Kaugummi auf der Strasse zu hinterlassen.

In unserer Nachbarschaft: gleichaussehende Fassaden riesiger Hochhausfronten. Nicht, weil wir das schön finden sondern, weil Kameras diese besser erkennen. Wir selbst leben auf engem Raum; oft ohne Fenster, da wir ohnehin die meiste Zeit im virtuellen Medienraum sind und uns dort mit Menschen aus anderen Orten unterhalten (Unsere Sprache wird automatisch übersetzt).

Privatphoto: Eine Fassade in Hong-Kong / A facade in Hong-Kong, 2018

Entlang des Weges: Künstliche Natur (nicht, weil die Pflanzen nicht real wären, sondern weil der Pflanzentypus und die Art der Begrünung überall gleich aussehen – eben so, wie der „gemittelte Mensch“ es angenehm findet; basierend auf einem Wert errechnet aus Grossen Daten, die im Planungsprozess der Landschaftsarchitektur zentral standen).

Unsere Dächer sind grün mit vom Staat kontrollierten Schrebergärten. Damit wir weniger abhängig vom Import von Nahrungsmitteln sind. Wir bauen nur an, was bei uns wächst. Und was in den Klimazonen-Simulatoren, die wir in jeglichem ehemals Nicht-Genutzen-Raum aufgestellt haben, gut gedeiht. Alles ist grün, weil Forschende Ende des 20. Jahrhunderts mehrfach bewiesen hatten, dass wir dann weniger kriminell sind.

Privatphoto: Landschaft mit Weg / Landscape with Shelter, Singapore, 2018

Graffiti, Musik, und Strassentheater wird an vorgesehenen Stadtzonen zugelassen. Das Gesicht wird aber beim Zugang zu der Kunstzone jedes Mal gespeichert. Aus diesem Grund gibt es immer wieder Kunstliebhabende, die auf extreme Gedanken kommen und verhaftet werden. Künstlerherzen treffen sich im Untergrund, da sie sonst über Formulare eine Erlaubnis, im öffentlichen Raum auftreten zu dürfen, anfragen müssten.

Privatphoto: Art & Science Museum Singapore, „Future World Exhibition: Nature“ by teamLab

Reisen in andere Länder sind Vergangenheit. Wenn wir Urlaub brauchen, besuchen wir die auf Massen ausgerichteten, riesigen Gartenhäuser, in denen wir die Sakura Bäume auch ohne eine Japanreise bewundern können.

Privatphoto: Touristische Attraktion, „Flower Dome“, Singapore, 2019

Die dazu passenden Lebensmomentaufnahmen (Fotos, Videos) werden direkt von den Kameras in den Gartenhäusern erledigt. Dabei werden die Massen anderer Leute, die gleichzeitig mit uns da sind, natürlich digital gelöscht. Sieht sonst doof aus. Nur unser eigenes Gesicht und das unserer Reisekumpanen wird also digital herausgesucht, etwas hübscher gemacht und dann direkt an unseren Freundeskreis geschickt. Meistens bekommen wir noch während wir im Gartenhaus sind den Bericht von Freuden, dass sie unser Foto „wertschätzen“ (likes sind aus der Mode gekommen, weil: SchwarzWeiss Denken). Wir wissen zwar, dass diese Wertschätzungen durch den Freundeskreis durch eine AI geschrieben werden (um der Flut an Fotos im Freundeskreis auf eine diverse Art gerecht zu werden). Aber da wir ohnehin alles nur speichern und gar nicht mehr aktiv anschauen, ist diese Art der Kommunikation von uns mittlerweile weitgehend akzeptiert. Wir sind daran gewöhnt, dass unsere Daten im öffentlichen und privaten Raum stets fliessend weitergegeben werden; „wir haben ja nichts zu verheimlichen.“

Wir kommen nach Hause; uns begrüsst eine sprechende, smarte, reaktive Wohnung. Sie ist vollkommen auf uns eingestellt, misst unsere Gesundheitswerte schon bevor wir die Wohnung betreten und hat die für unsere Gesundheit eventuell zurzeit schädlichen Kühlschrankbereiche zu unserem Wohl automatisch blockiert. Wir leben in geteilten Mehrgenerationen Häusern und altersgerechten Wohnungen und privaten Einzelzellen für den sozialen Rückzug, die komplett Self-Sustainable sind. Die Einzelzellen sind pro Kopf vorhanden; d.h. Familien mit mehr Kindern haben mehr Recht auf Einzelzellen; was zu einigen unvorhergesehenen Trends in der Population führte.

Unsere Medien zeigen diverse Menschen; das Geschlecht wurde dabei ganz abgeschafft, um mehr Sprachraum für den sozialen Umgang zu bieten. Den Haushalt übernimmt eine automatische Putzhilfe und ein Lieferservice, damit wir mehr Zeit zum Arbeiten haben. Wenn wir unser Arbeitsteam in Shanghai, New York und Berlin treffen, loggen wir uns in unsere Cave ein; und die meisten Arbeiten verrichten wir in Bewegung – weil uns das länger fit hält. Wenn wir wirklich jemanden treffen möchten, gehen wir in flexible, aber elitär-teure Co-Working Spaces in unserer Nachbarschaft, die wunderschön eingerichtet sind, um kreative Köpfe zu stimulieren. (Weniger kreative Bevölkerungsgruppen leben parallel, man weiss aber nicht genau, wo).

Privatphoto: Co-Working Arbeitsplatz / „The Hive“, Singapore, 2019

Zukunfts(Stadt)Pessimismus

Diese, zugegebenermassen sehr lange, teilweise extreme und dystopische Beschreibung (oben) mag keinen neuartigen Gedanken fassen. So oder so ähnlich haben wir das bestimmt schon einmal gehört, oder uns selbst überlegt, da jede/r von uns eine Vision der Zukunft hat. Geprägt von Medien, von Kunst, von unseren eigenen Phantasien, die irgendwo zwischen Angst und Sehnsucht entstehen.

Wenn wir eine Stadtvision der Zukunft besprechen, geraten wir schnell in eine Diskussion, die zu einem gewissen Grad oberflächlich (und/oder phantastisch) ist. Oder die Diskussion rutscht ab und wird zu einer Debatte über die Gesellschaft und weltweite Politik. Die Frage kommt auf, ob wir Menschen uns im Verhalten grundsätzlich ändern werden? Oder gewisse Bedürfnisse (pre-)determiniert konstant bleiben werden – und so auch die Ordnung, die wir unseren Systemen und der Welt geben? Andernfalls geht es oft schnell um die Frage, ob diese akademischen Ideen auf eine Gesellschaft zutreffen, in der nicht jede/r gleich ausgebildet, bemittelt, oder gar motiviert ist?

Jetzt kommt ganz schnell ein Themenwechsel – bevor die Dystopie und Tiefen-Diskussion eintritt und das konstruktive Nachdenken über die Zukunft hemmt:


Zukunfts(Stadt)Optimismus

In meiner ehemaligen Wohnung hing eine Abbildung von Archigram (ein Zusammenschluss von Architekten, die ca. 1960 bis 1974 tätig waren), die ein befreundeter Architekt der Bauhaus Uni auf transparenten Papier ausgedruckt und mir geschenkt hatte. Darauf war ein mobiles, rundes … Ding zu sehen, das vage an eine Wohnung auf Stelzen erinnerte. Für mich war dieses Bild immer eine Vision einer fiktiven Zukunftsstadt: Raketenförmige Phantasiebauten, die sich auf die wechselnden Bedürfnisse ihrer Bewohner ausrichteten; und gleichzeitig mobil genug waren, um „sich heiter und gelassen durch die Landschaft bewegen“ (Zitat von Wikipedia, Archigram).

Archigram Reprint links, rot gerahmt / Archigram Reprint left, in red frame (Privatphoto)

Hintergrund der Archigram Architektur war jedoch nicht die Mobilität, die wir heute suchen, also die Internationalisierung, sondern der Kalte Krieg und der Wunsch nach einem variablen Standort, um ein schwereres Angriffsziel zu bieten. Ich mag den uneingeschränkten Technologie-Optimismus dieser Zukunftsvision. Es erinnert mich, wie viele Architektur-Entwürfe aus den Nachkriegs- und Kalten Krieg Jahren an Science Fiction; an eine Zukunft, die nicht kam, weil sich die Gesellschaft und Technologie anders als erwartet weiter entwickelte. Wachsender Wohlstand bringt einen Fortschrittsglauben mit sich und vereinfacht dabei manchmal die sozialen und/oder globalen Herausforderungen.

Genau das ist ein Punkt, warum die Vorhersage der Zukunftsstadt eine Herausforderung bleibt: Die Stadt der Zukunft ist nicht zu determinieren, weil wir nicht wissen, wie sich gesellschaftliche Veränderungen auf den eigentlichen Fortschritt auswirken. Oder anders gesagt: Bei unseren Vorhersagen nehmen wir oft an, dass Gesellschaften und Interaktionen mit der Umwelt konstant bleiben. Aber das ist nicht gegeben.


Zukunftsmusik

An anderen Stellen funktionieren internationale Zusammenarbeiten, die Städte der Zukunft schon heute vorzubereiten, sehr gut – und bieten Raum für Optimismus. Einige Beispiele:

Die Forschung arbeitet tatsächlich daran, wie sich die Dächer in high-density Städten zum Anbau von Nahrungsmitteln nutzen lassen, die jeweils ein Hochhaus versorgen könnten. Urban Farming würde auch die Stadt auch herab kühlen. Gleichzeitig bleibt zu klären, wer sich verantwortlich fühlt, diese zu betreuen.

Eine Kollegin, Tanvi Maheshwari, untersucht Fahrerlose Autos, indem sie Verkehrsflüsse simuliert. Die Erwartung, dass Fahrerlose Autos alle Herausforderungen des Transports lösen, ist aber eine Illusion, da es noch viele Herausforderungen beim Entwickeln gibt. Tanvi fragt sich, wie diese Autos in die bestehenden Strukturen des Transports und der Menschen eingebaut werden. Das Beste wäre, wenn Menschen diese Autos nicht privat nutzen (was die Umweltverschmutzung vermutlich nicht viel ändern würde), sondern teilen. Dies stellt jedoch die Stadtplanung for neue Herausforderungen; z.B., wo neue Transport Hubs in Nachbarschaften mit Pick-up/Drop-off Points entstehen, und wie Menschen diese akzeptieren.

Ein wichtiger Punkt der Stadtplanung bleibt, die Menschen, die den Stadtraum nutzen, mit einzubeziehen, damit die wechselnden Bedürfnisse der Gesellschaft abgebildet werden, anstatt sich auf die Ergebnisse des „gemittelten Menschen“ (vgl. oben) zu verlassen. Mein Kollege Johannes Müller, untersucht, wie Partizipation in der Planung gelingen kann. In einer von ihm und seinem Team entwickelten Software können Stadtbewohner/innen Browser 3D-Objekte einladen und so ihre eigene Nachbarschaft entwickeln. Meistens braucht dies jedoch eine Mediation durch die Forschenden, z.B. gerichtete Fragen an die Stadtbewohner, welche Ziele genau sie mit dem Design haben; wie es mit dem Energieverbrauch und anderen Parametern aussieht, die gleichzeitig beachtet werden; oder wo in der Nachbarschaft sie welche Wohnbau-Typologien bevorzugen und warum. Solche Ergebnisse werden in einem Report für die Stadtplaner/innen zusammengefasst, der zeigt, wo Menschen bestimmte Raumfunktionen (z.B. Entspannung, Einkaufen, Wohnen) ansiedeln würden. In wie weit dies aktiv für die Planung genutzt wird weiss ich nicht. Ich finde es eine gute Idee.

Soweit der heutige Bericht. 
Wie siehst Du die Stadt der Zukunft? 
Bist Du eher optimistisch oder eher pessimistisch? 
Welche Fragen sind noch offen, 
über die ich hier für Dich schreiben kann? 
Wie immer freue ich mich über 
Deine Kommentare unten im Kommentarfeld, 
wenn Du magst! 

Weiterlesen?

Bis bald, hier.


English Version:

Translated with http://www.DeepL.com/Translator, not by me.

This report is a bit of fiction 
and a bit of research, 
enriched with images of the present. 
So hopefully a Slow Sunday reading.

Somewhere between utopia, dystopia and fantasy

(All images are above! Version may differ slightly due to editing)

Driverless cars, completely underground. So that we move more on the actual surface of the earth – and thus are mentally and physically fitter – and thereby live longer. On our hike we meet other pedestrians and bike riders, who also enjoy the walkability of the paths and the prescribed high quality of the neighborhood. (Note: in tropical countries the city climate is cooled down so that it can be easily changed without heat waves).

Automated garbage trucks and road sweeping vehicles avoid us carefully. Cameras recording our faces at least since the beginning of the 21st century record that we have managed one more day without insulting anyone, beating someone, or leaving a chewing gum on the road.

In our neighborhood: similarly-looking facades of huge skyscraper fronts in which we live in a confined space, often without windows, since we are most of the time in the virtual media room anyway, or talking to people in other places.

Along the way: artificial nature (not because the plants are not real, but because the plant type and the type of greenery look the same everywhere – just as the „average person“ finds it pleasant; based on a value calculated from large data central to the planning process of landscape architecture).

Graffiti, music, and street theatre are allowed at designated city zones; the individual face is stored each time upon access. For this reason, there are always art lovers who come across extreme thoughts and are arrested. Artists meet underground, otherwise they would have to use forms to request permissions to play in public spaces.

We no longer need to travel to other countries. When we go on vacation, we visit the huge, crowded garden houses in which we can admire the Sakura trees even without a trip to Japan.

The matching snapshots of life are taken directly from the garden houses. The masses of other people are deleted digitally. Only our own face and that of our travel companions is digitally selected, made prettier and then sent directly to our circle of friends, so that annoying selfie shots are fortunately a thing of the past. Most of the time while we are in the garden house we get the report from Freuden that they „value“ our photo (likes are out of fashion because: black and white thinking). We know that these appreciations are written by the circle of friends through an AI (to do justice to the flood of photos in the circle of friends in a diverse way). But since we only store everything anyway and don’t look at it actively anymore, this kind of communication is now widely accepted by us. We are accustomed to the fact that our data in public and private space are always passed on fluently; „we have nothing to hide“.

We come home; we are greeted by a talking, smart, reactive apartment. It is completely adjusted to us, measures our health values even before we enter the apartment and has automatically blocked the respective harmful refrigerator areas for our well-being. We live in divided multi-generation houses and age-appropriate apartments and private individual cells for social retreat, which are completely self-sustainable. The single cells are present per capita; i.e. families with more children have more right to single cells; which led to some unforeseen trends in the population.

Our media show diverse people; gender has been completely abolished to provide more language space for social interaction in the parallel society. An automatic cleaning assistant and a delivery service take care of the household so that we have more time to work. When we meet our work team in Shanghai, New York and Berlin, we log into our cave; and most of the work we do is in motion – because that keeps us fit longer. When we really want to meet someone, we go to flexible but elitist and expensive Co-Working Spaces in our neighborhood, beautifully decorated to stimulate creative minds. (Other population groups live in parallel in more practical spaces).


Pessimism about the future city

This, admittedly very long, partly extreme and dystopian description (above) may not be a new thought. We have probably heard this or something similar before, or thought about it ourselves, because each of us has a vision of the future. Influenced by the media, by art, by our own fantasies that emerge somewhere between fear and longing.

When discussing the future like a city vision, we quickly get into a discussion that is to some extent superficial (and/or fantastic). Or the discussion slips and becomes a debate about society and global politics. The question arises as to whether we humans will fundamentally change our behaviour? Or certain (pre-)determined needs will remain constant – and so will the order that we give our systems and the world? Otherwise, it is often a question of whether these academic ideas apply to a society in which not everyone is equally educated, well-off, or even motivated?

Now a change of topic comes very quickly – before dystopia and deep discussion occur and inhibit constructive thinking about the future:


Optimism for the future city

In my former apartment hung a picture of Archigram (1960 to 1974), which a friend of mine, an architect from Bauhaus Uni, had printed for me on transparent paper and given me as a present. On it was a mobile, round thing, vaguely reminiscent of an apartment on stilts. For me, the picture is clearly a vision of the future city of that time: rocket-shaped, visionary fantasy buildings that were geared to the changing needs of their inhabitants; and at the same time mobile enough to „move through the landscape cheerfully and calmly“ (Wikipedia, Archigram).

The background to Archigram’s architecture, however, was not the mobility we seek today, internationalization, but the Cold War and the desire for a variable location to offer a more difficult target. I like the unlimited technology optimism of this vision of the future. It reminds me how many architectural designs from the post-war and Cold War years are reminiscent of science fiction; of a future that did not come because society and technology evolved differently than expected. Growing prosperity brings with it a belief in progress, sometimes simplifying social challenges.

This is exactly why predicting the future city remains a challenge: The city of the future is unbelievable because we don’t know how social changes will affect actual progress. In other words, our predictions often assume that societies and interactions with the environment will remain constant. But that is not the case.


Dreams of the future city

In other places, international cooperation to prepare the cities of the future today works very well – and offers room for optimism. Here are a few examples

Researchers are actually working on how the roofs in high-density cities can be used to grow food that could supply a skyscraper. Urban farming would also cool the city down. At the same time, it remains to be clarified who feels responsible for looking after them.

Another colleague, Tanvi Maheshwari, examines driverless cars by simulating traffic flows and wondering how these cars are integrated into existing structures. The expectation that driverless cars will solve all the transport challenges is an illusion, as there are still many development challenges. The best thing would be for people not to use these cars privately (which pollution probably wouldn’t change much), but to share them. This poses new challenges for urban planning, e.g. where new transport hubs are emerging in neighborhoods with pick-up/drop-off points, and how people accept them.

An important point remains to involve people in urban planning so that changing needs are mapped, rather than relying on the results of the „average person“ (see above). My colleague Johannes Müller examines how participation in planning can succeed. In a software developed by him and his team, people can invite 3D objects in their browsers and thus develop their own neighbourhood. In most cases, this requires mediation by the researchers, e.g. questions to the city dwellers about their design goals; about energy consumption; or where in the neighbourhood they prefer which housing typologies. The results are summarized in a report for the city planners, and shows where people would locate certain room functions (e.g. relaxation, shopping, living). Whether that is actually used, I dont know, but I do find it a great idea.

Translated with http://www.DeepL.com/Translator, not by me.

Read more:

So much for today's report. How do you see the city of the future? Are you more optimistic or more pessimistic? Which questions are still open that I could answer here for you? 
As always I am looking forward to your comments in the comment field below! 

See you soon, here.

Ein Kommentar zu „Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? (how does the future city look like?)

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